Die aktuelle Position des Friedenstrecks


Die GPS-Position kann auch unter folgendem Link abgerufen werden:
https://traccar.home.gmlblog.de/simple/?token=8TP5TSIapamiHmgSW8Zs9iLDNJsGUr2u


Chronologie der Friedenstour

Tägliches Update

14. Mai 2022 – Abreisetag

Besuch von Waterloo
Um 8 Uhr verabschiedeten sich Sven Wegener und Christiane Hög, der gemietete Küchenwagen musste pünktlich zurück nach Deutschland gebracht werden. Die anderen nutzten die Gelegenheit, das historische Schlachtfeld von Waterloo mit dem zugehörigen Museum zu besuchen. Im Juni 1815 verlor Napoleon seine letzte Schlacht gegen die alliierten Truppen unter dem englischen General Wellington und dem preußischen Feldmarschall Blücher. Kriege hinterlassen Spuren – in Landschaften, Völkern, Erinnerungen. Das Friedenslicht von Duiven zu Beginn, der 40m hohe Löwenhügel von Waterloo am Ende – überall kündete die aus Munitionsschrott gegossene Glocke von der großen Sehnsucht der Menschen nach Frieden.

Waterloo

13. Mai 2022 – 9. Etappe

Auf nach Waterloo
Die vorgesehene Route war nun wieder erreicht, und so ging es auf entspannt zu fahrenden kleinen Straßen weiter durch Belgien. Auffallend, wie lang sich die Dörfer an den Straßen entlang ziehen. Vorbei ging es an so mancher Kirche und an Schulhöfen, wo die Kinder neugierig zum Zaun kamen. Immer wieder konnten wir Flyer verteilen, die über den Friedenstreck nach Jerusalem informieren. Wieder wurde eine geeignete Wiese für die Mittagsrast gefunden. Man entwickelt eben langsam einen Blick dafür, so der erfahrene Treckleiter Friedbert Enders. Unter einem modernen Wasserturm konnten die Pferde grasen. An der Straße gab es eine Imbiss-Bude, natürlich wurden Pommes (belgische kulinarische Spezialität!) besorgt und gemeinsam verkostet. Markus Sprenger schleppte Wasser von der bestimmt 500m entfernten Tankstelle herbei. Einen kürzeren Weg hatten Viola Köhler und Hubert Wolf, in einem Fitness-Studio nur über die Straße konnten sie im Keller Wasser zapfen. Gespannt waren alle auf das letzte Quartier, das Alexander Castell vorbereitet hatte. Ganz in der Nähe von Waterloo ging der Treck in einem vorübergehend leerstehenden, feudalen Anwesen zu Ende. Beim Abspannen wurde schon an die Vorbereitung der Heimreisen gedacht. Ein letztes Mal wurde zusammen gekocht und gegessen und danach noch zusammen gesessen.

12. Mai 2022 – 8. Etappe

Unterwegs auf großen Straßen in Belgien
Nach dem Aufbruch, wie immer pünktlich um 9 Uhr, musste nun auf die ursprünglich geplante Route zurückgefunden werden, was von vornherein zusätzliche Kilometer bedeutete. Klar war das Etappenziel – ein Kartoffelhof in der Nähe von Leuven im Brabant, das Team mit den Versorgungsautos war ja am Vortag schon mal da. Nicht immer ist der scheinbar kürzeste Weg der schönste – zahlreiche Baustellen sorgten für noch mehr Kilometer. Der Tag wurde anstrengend auf viel befahrenen, großen Straßen. Vor allem die Stadt Leuven wurde zur Herausforderung. Die mehrspurige Umgehungsstraße machte einfach keinen Spaß, und die Kilometer zogen sich… Bei manchem lagen die Nerven blank. Nach weit über 30 Kilometern war schließlich das Ziel erreicht – eine saftige Wiese für die Pferde, und neben der Maschinenhalle des Hofes wartete der Küchenwagen. Beim gemeinsamen Abendessen fiel dann der Stress ab. Die Hofbesitzerin schaute noch mal nach dem Rechten, wieder gab es interessante Gespräche, diesmal über den mühsamen Arbeitsalltag auf dem Land. Neben der Landwirtschaft betreibt die Familie noch eine Bed&Breakfast-Pension und setzt damit auf den zunehmenden Tourismus von Fahrradfahrern und auch Pferdefreunden, egal ob als Reiter oder mit Kutschen unterwegs. Auch dem Treck standen so komfortable Zimmer zur Übernachtung zur Verfügung. Die meisten aber schliefen wie immer entweder in ihren Kutschen und Kremsern oder in ihren Autos. Die übrigen bauten entweder wie Jonathan Feix jeden Abend ihr kleines Einzelzelt in schnarchsicherer Entfernung auf oder rollten Isomatte und Schlafsack im Gemeinschaftszelt aus. So manchen überraschte, wie kalt doch Nächte im Mai noch sein können! Da war das Doppelstockbett im Pferdetransporter von Heinz Bley sicher gemütlicher!

 

11. Mai 2022 – 7. Etappe

Weiterfahrt nach Belgien
Schon wieder hieß es Abschiednehmen von den letzten niederländischen Gastgebern. Auch auf ihrem großen Pferdehof blieb eine Glocke zur Erinnerung zurück. Nun ging es mit allen Pferden und Wagen zum zweiten Mal über die Grenze nach Belgien. Eine Grenze im geeinten Europa, ohne Kontrollen und Schikanen. Immer voraus Friedbert Enders und Jonathan Feix auf der Suche nach den besten Wegen. Ruhige Straßen führten vorbei an Windmühle, Kanälen und Schleusen. Unabhängig vom Pferdetross machten sich auch die „rückwärtigen Dienste“ mit dem Küchenwagen und dem Gemeinschaftszelt auf zum nächsten Etappenziel. Doch statt wie gewohnt schon alles für die Ankunft vorzubereiten, musste überraschend überhaupt erst eine geeignete Unterkunft für Pferde und Menschen organisiert werden. Ein Planungsfehler, statt für den heutigen waren für den folgenden Tag zwei Übernachtungsplätze vorbereitet worden. Die Nachricht erreichte den Treck bei der Mittagsrast auf einer struppigen Wiese. Von den freundlichen Besitzern über den Gartenzaun mit Wasser für die Pferde versorgt, blieben alle Fahrensleute gelassen. Und bald gab es Entwarnung – das Vorauskommando fand spontan einen Campingplatz und daneben hilfsbereite Nachbarn, die Wiese und Wasser für die Pferde boten. Klar, dass die Nachbarn abends von der dankbaren Mannschaft begrüßt wurden, mit fröhlichen Gesprächen klang der Tag aus.

10. Mai 2022 – 6. Etappe

Pferde öffnen Türen und Herzen, das zeigte sich auch diesmal beim Besuch des EU – Parlaments in Brüssel. Im Hochsicherheitsbereich, in den sonst nur die Promisin ihren Limousinen vorfahren , parkten Kutschen und Pferde. Hier wurde angespannt, um dann vor dem Parlamentsgebäude mit Geläut und Hufgetrappel auf den Verein Friedensglocken e.V. und den geplanten Friedenstreck 2025 aufmerksam zu machen. Ob bei den Parlamentariern oder den unzähligen Besuchergruppen, Pferd und Glocke taten ihre Wirkung.

Die Vorbereitungen für das große Ziel dieses Trecks , Besuch des EU-Parlament und Treffen von Parlamentariern, begann schon am 5. Trecktag am Abend. 3 Kutschen wurden aufgeladen. Das war nötig geworden, weil der Treck Brüssel erst am Wochenende erreicht und dann vor verschlossenen Türen gestanden hätte. Die Brüsseltour wurde deshalb vorgezogen, um danach den Treck fortzusetzen. Auf Grund des sehr begrenzten Platzes in Brüssel wurde die Anzahl der Gespanne auf drei reduziert.

An der Start gingen der Glockenwagen und die Gespanne von Markus Sprenger und Heinz Bley. Die Aktion -Besuch des EU-Parlaments in Brüssel- ist als voller Erfolg zu werten. Die EU-Abgeordneten Else Walsmann aus Thüringen und Dr. Peter Jahr aus Sachsen besuchten den Treck und ließen sich nicht nehmen eine kleine Spritztour mit dem Glockenwagen zu unternehmen.

Beide bekamen die kleine Friedensglocke des Vereins. Frau Walsmann nahm stellvertretend fürs EU- Parlament das Friedenslicht aus Duiven entgegen. Thüringen wurde durch Dr. Wenig mit seinem gesamten Büro vertreten. Ihm wurde das Friedensbrot aus der Bäckerei Karl Dietmar Plentz überreicht.

Ob Parlamentarier oder Besucher, alle hatten sichtlich Spaß an der Aktion. Zu hoffen ist, daß die Friedensbotschaft des Vereins an diesem geschichtsträchtigen Ort nachhaltige Spuren hinterläßt.

Cornelia Dreyer-Rendelsmann

 

9. Mai 2022 – 5. Etappe

1 Pferd mobilisiert 10 Meinungen, wie groß die Meinungsvielfalt bei 14 Pferden und 28 Treckmitgliedern sind ist höhere Mathematik. Das Ergebnis war offenbar für unseren Treckführer Matthias Funke zu viel, der heute Morgen überraschend seine Heimfahrt antrat.

Wenn Verantwortung für Mensch und Pferd, Route und Unterkunft, das Führen eines Gespannes, wo nur ein eigenes Pferd mit eingespannt ist, eigene Ansprüche an den Umgang mit dem Pferd und Anforderungen des Tierschutzes, mit Emotion gepaart und zwischenmenschliche Probleme zwischen den Treckmitgliedern zusammenkommen und einen explosiven Mix ergeben, dann ist das schon Mal für eine einzige Person zu viel. Verwunderung und Bedauern war groß.

Nach einem wunderbaren Tag mit toller Route, einem hervorragenden Quartier und freundlichem Empfang durch die Besitzerin – all das Verdienste von Matthias Funke und Henk Nijland – sind sich alle einig. Wie geplant sind all unsere Trecks bis zum Jerusalemtreck Probetrecks, wo genau all die auftretenden Probleme bearbeitet werden sollen, so dass sich bis 2025 ein Team bildet, das die Kinderkrankheiten überwunden hat.
Cornelia Dreyer-Rendelsmann

 

 

9. Mai 2022 - 5. Etappe-03
9. Mai 2022 – 5. Etappe-03

8. Mai 2022 – 4. Etappe

Happy Birthday hieß es am Morgen für Ilka Poethke und das noch am Muttertag, an dem Tochter Elsa sie mit ihrem Besuch überraschte. Friedbert Enders ließ es sich nicht nehmen beim Frühstück mit Blumen zu gratulieren. Alles Gute für das Geburtstagskind.

Routine gibt’s mittlerweile bei den Abläufen beim Treck. Fütterung der Pferde, Morgentoilette und Frühstück, dann Pferde putzen, Paddocks abbauen , Zelte und Übernachtungslager abschlagen und einpacken, Pferde anspannen und dann pünktlich um 9 Uhr geht es los.

Der 4. Tag spiegelt die Anstrengungen der einzelnen Pferde und gibt Aufschluß über Leistungsstand, Trainingszustand und Nervenbelastung. Bei wunderschönen Wetter ging es heute je nach Zustand der Gespanne auf die Strecke. Abschied mußten wir von Henk Nijland, der in den Tagen quasi zum Treckmitglied wurde, nehmen. Unermüdlich fuhr er mit dem Fahrrad der Strecke voran und sorgte für Absperrungen und nicht selten wechselte er mit Bürgermeistern oder der Presse ein paar Worte und machte auf den Friedenstreck aufmerksam.

Am 4. Tag ist unser Nachtlager auf dem Campingplatz De Gerrithoeve in De Logt. Pferde und Treck sind wohlauf und genießen den Rest des Sonntags.
Cornelia Dreyer-Rendelsmann

 

 


 


7. Mai 2022 – 3. Etappe

Pleasant Countryside würde der Engländer schwärmen, ein Treckmitglied nannte die Umgebung hier eine einzige Gartenschau. Alleen, kleine und große Wasserläufe, ein Haus schöner und gepflegter als das andere mit interessanter Architektur säumten heute den Treckweg.

Gestern wurden die Gespanne vorgestellt. Was wären sie ohne das Hintergrundteam. Heute sind die fleißigen Begleiter an der Reihe.

Verantwortlich mit Planung und Organisation für den Treck zeichnet Matthias Funke. Der Rheinländer aus Dorsten tüftelte an den beiden Hollandtrecks, die für 2022 geplant sind. Dabei geht es um machbare Strecken und Unterkünfte. Unterstützung bekam er dabei aus Holland von Henk Nijland. Der Biologe, der sich lange mit Wildtieren beschäftigte, wechselte vor Jahren in die Politik und organisierte die Wettbewerbe der „Starken Pferde“. Darüber kam der Kontakt zu Matthias Funke. Sein Hobby ist das Radfahren. Seine Ziele sind national und international. Mal Rom ist da durchaus in 3 Wochen drin. Wer Rad fährt kennt Touren jenseits des Verkehrs. Dieses Wissen half und so entstanden in deutsch – holländischem Miteinander die Brüssel und Sommertour des Vereins.

Am Puls der Strecke ist Friedbert Enders, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Er sorgt spontan , und unterstützt, wo er kann. In seinem Dunstkreis immer dabei ist Jonathan Feix, das technische Gehirn der Truppe. Er ist für alle geduldig da, auch für die weniger Technikaffinen. Mal fehlt der Strom, dann ist die Karte voll, eine Einstellung gesperrt oder schlicht und einfach der Einschaltknopf nicht bedient. Unterstützung bekommt er von einer Newcomerin des Vereins , Tamara Scholle, Wirtschaftsinformatikstudentin und Pferdeliebhaberin, die den Jerusalemtreck fest auf dem Schirm hat. Organisation und Einsatzbereitschaft zeigte sie schon im Küchenteam, daß schon am ersten Tag zu platzen drohte.

Beobachtet wird der Treck von Christiane Hög, einer freien Journalistin, die überall mit ihrem Mikrofon auftaucht. Sie hat sich eine interessante Fragestellung auferlegt. Wie geht eine so inhomogene Truppe, die für den Frieden wirbt, innhalb der Gruppe im Miteinander um.

Vom Aktiven zum Mitfahrer wurde Sven Wegener , einem der Gründungsmitglieder des Vereins. Der Grund, sein Pferd ist noch zu jung. Bis 2025 allerdings soll der Nachwuchs ausreichend Erfahrung gesammelt haben, um sich auf den weg nach Jerusalem zu machen.

Neu im Verein ist Andreas Kunkel. Sein Plan für Jerusalem ist dreistufig. Die Trecks 2022 sind dazu da, daß er das Treckleben mit seinen Menschen kennenlernt und umgekehrt den Teilnehmern die Gelegenheit gibt ihn kennenzulernen. Wird dies positiv abgeschlossen, ist die Anschaffung von Pferden geplant. Und nur wenn auch diese Hürde erfolgreich genommen wird heißt es 2025 auf nach Jerusalem.

Andere Länder andere Sitten, der Erdbeer-drive-in. Stark frequentiert wurde er nicht nur von den Autofahrern sondern auch vom Treck. Zur Mittagspause gabs frische Vitamine aus der Erdbeere.

Zu Gast am 3. Tag ist der Treck auf dem Betrieb Andre Beckers, der holländische Kaltblüter züchtet und als Zugpferde trainiert. Auch er engagiert sich bei den Starken Pferden, die landesweit Wettbewerbe durchführen. Der Treck wurde freundlich empfangen und mit einem Genever begrüßt.
Cornelia Dreyer-Rendelsmann

 


6. Mai 2022 – 2. Etappe

Der Friedenstreck auf seinem Weg nach Brüssel mußte heute eine für die Pferde anspruchsvolle Strecke zurücklegen. Nijmwegen und seine Ausläufer mit viel Verkehr und zahlreichen Brücken mußte durch- und überquert werden und war für so manches Gespann eine kleine Herausforderung.

Alle Gespanne sind gut angekommen, Pferde und Kutscher genießen auf einer Anlage des PPV ´t Raamdal unmittelbar außerhalb von Velp das schöne Wetter und die Gastfreundschaft des Vereins. Bei der Ankunft war bereits Feuerholz aufgeschichtet, was vom 1. Vorsitzenden des Vereins, Leon Verwaaij, mit der Flamme des Friedenslichts entzündet wurde .
Wer ist überhaupt beim Friedenstreck dabei? Die Gespanne im Einzelnen:

Der Haflinger Hof Rutzen hat einen Planwagen mit den selbst gezogenen Haflingern Leonie ( 21 Jahre) und Murphy (15 Jahre) angespannt. Fahrer ist Alfred Rutzen , der über Jahrzehnte einen Betrieb mit Haflinger Zucht und Treckfahrten führte und nun in Rente ist. Sein Ziel ist die Teilnahme am Friedenstreck 2025 nach Jerusalem. Sein Team besteht aus Friedrich Wilhelm Gernecke, Wolfgang Schulze und Gerd Stock.

Auch das Team Altmark ist mit einem Planwagen unterwegs. Angespannt sind die Deutschen Kaltblüter Horst, 14 Jahre, im Besitz von Stephan Heiland und Stina, 16 Jahre, im Besitz von Tino Fehse, der auch Besitzer der Kutsche ist. Beide Pferde werden in der Landwirtschaft eingesetzt. Zum Team Altmark gehören Dirk und Detlef Ackermann sowie Stephan Heiland. Das Ziel des Teams ist der Jerusalemtreck 2025

Mit dabei auch das Team Markus Springer aus Weisel bei Kaup am Rhein quasi unter direktem Einfluß der Loreley. Markus spannt seine schweren Warmblüter Elektra und Luisa, beide 19 Jahre, an. Unterstützung erhält er von seinem Mitfahrer Volker Gallo. Fahren ist das Hobby des Zimmerei-und Sägewerksbesitzers. In Zukunft will er dies allerdings intensivieren mit einem Fahrbetrieb. Die Hochzeitskutsche und eine Beerdigungskutsche von 1906 stehen schon in der Remise.

Das Team Viola Köhler aus Rathelow mit Beifahrerin Doris Vegelan repräsentiert die Frauenpower auf der Strecke. Angespannt haben sie mit dem siebenjährigen Jonny und dem achtjährigen Emil, beides französische Traber. Jonny kann gleich auf mehrfache Erfolge auf der Trabrennbahn verweisen. Beide Damen mit ihren Pferden trainieren auch für Jerusalem.
Der Glockenwagen im Treck feiert Premiere. Frisch aus der Produktion wurde er von seinen Besitzern Ilka Poethke und Dr. Anselm Franz abgeholt. Geplant und designt wurde er von Ilka. Gezogen wird er von den Kaltblütern, dem 5 jährigen Nabuco von Brück im Besitz von Ilka Poethke und dem 6 jährigen Eddi, im Besitz von Matthias Funke, der das Gespann auch fährt. Beifahrer bei dieser Premiere für den Jerusalem Treck 2025 ist Diana Schweif.

Last but not least im Team ist Heinz Bley mit zwei Gespannen. Der der AgrarGmbH Crawinkel hat 4 Freiberger mitgebracht. Beim Gespann Bley 1 hält der Chef selbst die Leinen in der Hand. Angespannt hat er den 5 jährigen Unicat und den 6-jährigen Uran. Beifahrer hier sind Regine Stephan und Ronald Krause.

Das Gespann Bley 2 wird von Hubert Wolf mit seiner Frau Heidi aus Bibertal gefahren. Angespannt sind 4 -fach Mütter, die Freiberger Stuten Tuja und Zippa.

Auch in der Thüringeti wird für Jerusalem geübt. Der Traum, 5. spännig in Jerusalem einzufahren. Der 5. im Bunde wartet zuhause, es ist Uncle Cracker.
Cornelia Dreyer-Rendelsmann

 

 


5. Mai 2022 – 1. Etappe

Deutsch-holländisches Friedens-Jointventure gestartet
Holland feiert jährlich das Ende der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg und die Befreiung des damaligen Niederländisch-Ostindien mit einem Nationalfeiertag dem Bevrijdingsdag am 5. Mai. 77 Jahre Frieden heißt es in diesem Jahr. Der deutsche Verein Friedensglocken e.V., der mit einer aus Kriegsschrott gegossenen Friedensglocke , die mit einem Pferdetreck transportiert wird , Werbung für den Frieden macht, startete in diesem Jahr eine europäische Tour von Holland nach Belgien.

In Duiven übernahm der Treck bestehend aus 7 Kutschen das holländische Friedenslicht und begann seine Reise mit den Friedenssymbolen Glocke und Licht nach Brüssel zum Europäischen Parlament. Die Anteilnahme der Bevölkerung, die im Verhältnis zu Deutschland ein ganz anderes Bewußtsein diesem Tag entgegenbringt, war überwältigend. Überall traf der Treck auf Gedenkveranstaltungen und historische Hinweise , wo der Krieg gewütet hatte. In Stadt und Land waren die Häuser mit Fahnen geschmückt. In dieser Stimmung wurde der Friedenstreck immer wieder mit mit großer Sympathie manchmal sogar Applaus bedacht.

Cornelia Dreyer-Rendelsmann

 

 

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