Boxer Axel Schulz und Ministerpräsident Dietmar Woidke halfen beim läuten der Friedensglocke auf der Internationalen Grünen Woche und warben für den Frieden
Berlin, Montag, 23.1.2023 : Früh Aufstehen hieß es für etliche Mitglieder des Vereins „Friedensglocken e.V.“, um den vom Land Brandenburg gesponserten Glockenwagen samt der aus Militärschrott gegossenen Friedensglocke pünktlich in der Brandenburg-Halle zu seinem Standort zu bringen.
Tausende von Besuchern der „Internationalen Grünen Woche“ strömten am Glockenwagen vorbei und blieben nicht selten stehen, um sich über den Verein und dessen Projekte insbesondere über den „Friedensglockentreck 2025“ zu informieren.
Boxer Axel Schulz und Ministerpräsident Dietmar Woidke halfen beim läuten der Friedensglocke und ermutigten die Teilnehmer in den Frieden zu ziehen.
Am 8. Mai 2025, anläßlich des 80. Jahrestages der Befreiung und Ende des 2. Weltkrieges, soll der Pferdetreck des Vereins vom Brandenburger Tor bis nach Jerusalem an den Start gehen. Über 4.800 Kilometer will er in 14 Ländern für den Frieden werben.
Von gewagt über mutig bis können wir mitmachen waren die Kommentare der Messebesucher. Einig waren sich alle, für Frieden muß geworben werden.
Genau dazu rief der erste Vorsitzende, Pfarrer Helmut Kautz (Video Youtube), beim Auftritt des Vereins auf der Bühne der Messehalle auf. Er glaube fest daran, daß Frieden wird, daß Schwerter zu Pflugscharen werden können. Ein Hauch von Treckstimmung kam bei diesem Auftritt auf, als Publikum und Verein zusammen mit der Musikgruppe Passelande das eigens für den Treck komponierte Lied , „Hintern Glockenwagen zieht ein Pferdetreck durchs Land“ anstimmte. Was fehlten, waren die Pferde. Die kommen im Sommer wieder zum Einsatz, wenn der 2019 gegründete Verein seinen 4. Friedenstreck, diesmal durch Bayern, startet.
Der Verein „Friedensglocken e.V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht mit Pferden und Glocke für den Frieden zu werben, er wirbt aber auch für Unterstützer, die bei der Verwirklichung seiner Aktivitäten mitmachen und helfen möchten. Auf der Messe wurden so etliche davon angesprochen und einige auch schon gefunden.
Dr. Cornelia Dreyer-Rendelsmann