Einladung zur Treckversammlung per ZOOM

Treckversammlung am 28.8. 2024 um 19.30 Uhr per ZOOM; Schwerpunkt: Bilanz Generalprobe „Treck 24“; Planung und Finanzierung „Jerusalem 2025

Nach unserem herzerfüllenden, motivierenden Treck 24 nunr die herzliche Einladung zu unserer Treckversammlung bitte 030/5 67 95 800 wählen und Meeting-ID: 469 514 6224# eingeben. Passwort: 506288 oder per Internet und dann mit Video einfach hier klicken: https://zoom.us/j/4695146224?pwd=RUFTL2hCOUJBeVhzUHFxSDM4c3haUT09

Es gibt viel Spannendes zu berichten und zu besprechen. Hier schon mal zum lesen: https://friedenstreck.de/presseerklaerung-zum-treck-2024/

Der Friedensglocken-Pferdetreck 2024 hat nach einer 480 Kilometer langen Reise, die von Dresden über Prag nach Chemnitz führte, erfolgreich sein Ziel erreicht. Was als symbolische Friedensmission begann, entwickelte sich zu einer inspirierenden Reise der Begegnung, Versöhnung und gegenseitigen Unterstützung, die nicht nur die Teilnehmer, sondern auch viele Menschen entlang der Strecke tief berührte.

Das war der letzte Vorbereitungstreck vor unserer 8-monatigen Reise nach Jerusalem.

Begegnungen und unvergessliche Momente

Die Reise war gespickt mit zahlreichen bemerkenswerten Erlebnissen, die die tiefe Verbundenheit und das Verständnis zwischen den Menschen unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten unterstrichen. In Podboransky Rohozec beispielsweise erklang „Evenu Schalom“ in einer Kneipe gespielt von den Treckteilnehmern Merle und Hanna, während die Teilnehmer des Trecks mit den Tschechen feierten und sich austauschten. Ein weiteres ungewöhnliches Ereignis war die Kontrolle durch fünf Polizisten nahe Ponerov, die nach einem Hinweis aus der Bevölkerung die Fahrzeuge des Trecks durchsuchten. Mit einem Augenzwinkern stellten sie dabei fest, dass man mit einer Harfe keinen Techno machen kann.

Herausforderungen und Zahlen

Die Reise führte durch anspruchsvolles Gelände, das sowohl für die 12 Pferde als auch für die Menschen eine Herausforderung darstellte. Insgesamt legte der Treck 480 Kilometer zurück und überwand dabei 17.000 Höhenmeter – 8.500 Meter im Aufstieg und 8.500 Meter im Abstieg. Für die Versorgung der Pferde wurden 23.000 Liter Wasser benötigt, das entspricht einem Kubikmeter/Tag und somit 80l pro Pferd und Tag.

Ein besonderes Erlebnis war die spontane Hilfe durch Bauarbeiter, die dem Treck in einer schwierigen Situation beistanden. Als Helge, ein Teilnehmer, dringend den Pferden Wasser bringen wollte und in eine gesperrte Straße fuhr, fand sich der Pferdefreund plötzlich in einer Baustelle wieder. Es ging nicht vor und zurück. Die aufgebrachten sächsischen Bauarbeiter, die von der Friedensmission erfuhren, schütteten kurzerhand Schotter auf, planierten die Strecke und ermöglichten so, dass die Pferde rechtzeitig mit Wasser versorgt werden konnten.

Die Ankunft in Chemnitz

Am Donnerstag, den 22. August, erreichte der Treck sein Ziel in Chemnitz. Vor dem Rathaus wurden die Teilnehmer von Knut Kunze, dem Fachbürgermeister für Recht, Sicherheit und Umweltschutz, im Beisein zahlreicher Chemnitzer herzlich empfangen. „Es ist für Chemnitz eine Ehre, dass Sie in diesem Jahr hier sind und im kommenden Jahr, wenn Chemnitz Kulturhauptstadt Europas ist, erneut hier vorbeikommen“, sagte Kunze in seiner Ansprache. Bernd Schulze überbrachte zudem persönliche Grüße vom Bürgermeister der Kulturhauptstadt 2024, Tartu in Estland.

Eine Frau, die eigens zum Markt gekommen war, brachte es auf den Punkt: „Wunderbar, dass ihr so einfach die Sehnsucht nach heilem Leben und Begegnung von Menschen mit so lieben Pferden zum Ausdruck bringt.“ Besonders angetan war sie von den Shetlandponys, die den Treck begleiteten.

Dank und Ausblick

Der Dank der Organisatoren gilt insbesondere den 12 Pferden, die diese außergewöhnliche Reise ermöglichten, sowie der Polizei, die auf allen Wegen unterstützend zur Seite stand.Gelernt für Jerusalem

Für die zukünftigen Etappen auf dem Weg nach Jerusalem wurden wichtige Erkenntnisse gesammelt, um autark zu sein: Hufschuhe als Reserve sind leicht wechselbar – so spart man Hufeisen und Hufschmied. Kleine, mobile Kompostklos erweisen sich als sinnvoll für lange Strecken und ständige Ortswechsel. Auch andere Utensilien wie beispielsweise ein dickerer Schlafsack machen durchaus Sinn.

Mit der heutigen Ankunft in Chemnitz ist der Friedensglocken-Pferdetreck 2024 erfolgreich zu Ende gegangen. Die Reise hat nicht nur symbolisch Brücken zwischen Menschen und Kulturen gebaut, sondern auch bewiesen, dass der Weg zum Frieden oft über kleine Gesten und große Entschlossenheit führt. Ermutigt für die große Fahrt nach Jerusalem 2025 fahren die Teilnehmer und Pferde in ihre Heimatorte verstreut über ganz Deutschland zurück.

Nicht vergessen: Wir brauchen Geld um den Treck zu verwirklichen. Hier kann man KM Pate werden: https://kilometerpate.de/pate-werden/

Die ganze Mannschaft
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