100km in den Niederlanden dem Frieden entgegen gefahren. Diesjähriger Friedenstreck hat ein Viertel der Strecke begeistert absolviert.
Wenn in Lelystad vor dem Denkmal von Cornelius Lely versonnen eine Niederländerin zwischen Pferdewagen tanzt und friedlich der 3 Jahre Enno auf einem riesigen Pferderücken Mittagsschlaf macht, dann ist der Friedenstreck seiner Mission sehr nahe: Frieden und Völkerverständigung in die Welt zu tragen. Ja bei allem Unfrieden sind die Momente des Friedens ganz nah.
5 Tage sind die über 30 Menschen mit ihren Pferden und Wagen nun schon von Emmeloord über Kampen, Dronten nach Lelystad unterwegs. Über 100 Kilometer haben die Pferde, vom Shetlandpony bis zum Rheinisch Deutschen Kaltblut die Wagen gezogen. Begeistert berichtet Funk, Fernsehen und Presse über die „Trecker“, die nach Jerusalem in den Frieden fahren wollen.
Eine wunderbare Begegnung gab es gleich am Anfang in Emmeloord. Dort nahm Ella von der örtlichen Kirchengemeinde die Glocke entgegen. Sie ist schon drei Jahrzehnte in der Partnerschaft mit der Kirchengemeinde Meyenburg in der Prignitz aktiv. Mit dem Besuch kam die deutsch niederländische Partnerschaft zu einem Höhepunkt. Sie empfindet das als Geschenk gerade wenn man auf die durchaus wechselvolle deutsch niederländische Geschichte schaut.
In der sehr jungen Stadt Dronten nahm der stellvertretende Bürgermeister das Friedensbrot entgegen. „Es ist ein wundervolles Zeichen des Friedens, welches ihr in einer Zeit setzt, wo so wenig Frieden ist“. Die deutschen Besucher erfuhren einiges über die Gegend Flevoland, welche vor ca. 60 Jahren erst dem Meer abgerungen wurde.
Nun geht es weiter nach Almere neuen Abenteuern und Begegnungen entgegen.
Hier sieht man, wo der Treck gerade ist:
Die aktuelle Position des Friedenstrecks
Die GPS-Position kann auch unter folgendem Link abgerufen werden:
https://traccar.home.gmlblog.de/simple/?token=8TP5TSIapamiHmgSW8Zs9iLDNJsGUr2u