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Am 9.8.25 spät abends treffen die letzten Treckteilnehmer ein, nachdem sie die Grenzstation Kapikule auf Druck der türkischen Grenzbehörden hin, verlassen hatten > nicht wie in den letzten Tagen immer wieder herbeigeredet in Richtung Türkei, nein zurück nach Bulgarien in die EU. Am 10. und 11. brauchen wir lange, um zu verarbeiten, was am 28.8. begann und dann passiert ist … und vor allem warum. Am 12. steht dann der Beschluß, die Route des Friedensglocken-Pferdetrecks zu ändern. Nicht alle wollen das mittragen, nicht alle akzeptieren die Ursache des Scheiterns an der Grenze. So kommt es dazu, daß das Team um Heinz Bley zerbricht und die Glocke am 13. dann von der Heinz Bley gehörenden Kutsche abgenommen wird; er will mit zwei anderen Mitgliedern seines Teams auf eigene Faust als Privatperson auf der ursprünglichen Route mit in der Türkei gekauften Pferden seine Sommerreise fortsetzen. Alle anderen bleiben zusammen und beginnen – vom Wunsch getragen dem Treck ein positives, ein schönes Ende zu geben – mit der Planung der geänderten Route nach bzw. über Griechenland nach Jerusalem.

An dieser Stelle soll und darf auf keinen Fall unerwähnt bleiben, daß uns unsere Gastgeber in Chernodab ohne zu zögern, den Ort zum Nachdenken, zum Sammeln, zum Diskutieren erneut zur Verfügung gestellt haben.

17.9. > mit der Abreise des Bley-Teams beginnen wir die Pläne für die Weiterfahrt zu konkretisieren …

Nach den herausfordernden Tagen an der türkischen Grenze haben wir uns in Bulgarien neu gesammelt, um die Zukunft des Friedensglocken-Trecks zu planen. Infolge der Ereignisse hat sich das Team um Heinz Bley vom Treck getrennt. Sie werden ihre Reise auf eigene Faust auf der Route durch die Türkei und Syrien nach Israel fortsetzen.
Wir sind uns einig, dass wir unser gemeinsames Ziel, die Glocke nach Jerusalem zu bringen, nicht aufgeben werden, auch wenn die ursprünglich geplante Route für uns nicht mehr möglich ist. In intensiven Besprechungen haben wir uns auf eine neue Strategie geeinigt, die wir nun umsetzen werden. Die Weiterreise des Trecks ist für Mittwoch, den 24. September 2025, geplant.
 
Die neue Route und die Reise der Pferde
Unsere neue Route führt uns von Bulgarien durch Griechenland. Andreas wird diese Strecke vorab erkunden, um die genaue Reiseroute festzulegen. Hier ist der aktuelle Stand:
  • Griechenland: Wir planen, durch Griechenland zu reisen und uns dann nach Israel einzuschiffen
  • Thessaloniki/Lavrio: Wir haben zwei potenzielle Häfen für den Transport der Pferde bzw. des ganzen Trecks nach Israel ins Auge gefasst: Thessaloniki und Lavrio. Gunter hat bereits Kontakt zu David (ein Schiffsvermittler) aufgenommen, um die Verschiffung von Thessaloniki aus zu klären. Zur Zeit wird die Erfolgsquote auf unter 50% geschätzt.
  • Die Bedingungen für eine Einreise in Israel werden parallel geklärt
Wir haben vier Optionen für den Transport nach Haifa, die geklärt werden müssen:
  • Den gesamten Treck verladen.
  • Nur Glocke, Pferde und Kutschen verladen.
  • Nur den Glockenwagen mit Glocke verladen.
  • wir fliegen ohne alles nach Israel und die Glocke kommt mit oder nach
Plan für Israel: Die „Hand in Hand Schule“ in Jerusalem wollen wir im Zeitraum 3.-15.11.25 erreichen. Eine Route von Haifa aus muss erarbeitet werden.
Logistik und Vorbereitung
Die Tage bis zum Neustart sind mit wichtigen Aufgaben gefüllt, um eine reibungslose Fortsetzung zu gewährleisten:
  • Pferde und Routen: Die Pferde müssen für die Weiterreise trainiert werden. Wir rechnen mit Tagesetappen von etwa 20 Kilometern.
  • Helge und K-Dietmar holen 2 Pferde aus Ungarn und sind voraussichtlich am Freitag, den 19. September 2025, wieder bei uns.
  • Glockenwagen: Bernd und Friedbert organisieren den Transport des Vereinsglockenwagens aus Deutschland. Wahrscheinlich ist er am Freitag 19.9.25 auf dem Treck (Transport durch eine Spedition)
  • Ankunft weiterer Teilnehmer: Hubert und Alexander werden am Montag, den 22. September 2025 mit 2 Kutschen und 2 Pferden zu uns stoßen
· Reisende: die vier Kutschen sind die von Christina (2 Shetlands), Ines (2 Shetlands), Hubert (2 schwere Haflinger), Helge (ein Shirehorse und ein Warmblut).
 
 
Sicherheitshinweis
Die Sicherheitslage in Israel wird als sehr angespannt eingestuft. Dies erfordert eine besonders sorgfältig angepasste Planung und erhöhte Wachsamkeit vor Ort.
Wir halten euch über unsere Fortschritte auf dem Laufenden und freuen uns, dass wir bald wieder auf Friedensmission unterwegs sein werden.
Eure Unterstützung bedeutet uns sehr viel.

Änderung des Glockenplatzes
Änderung des Glockenplatzes

... wenn sich das Team nicht mehr unterordnen will
… wenn sich das Team nicht mehr unterordnen will

der Umbau des Trecks beginnt ...
der Umbau des Trecks beginnt …

Das Ziel wieder im Fokus
Das Ziel wieder im Fokus
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There is 1 comment on this post
  1. Lefort
    September 18, 2025, 8:35 a.m.

    J’espère que la suite de votre projet se passera bien et que vous pourrez atteindre votre but. Bon courage à vous tous

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--- Friedenstreck 2025 --- Jede Spende hilft uns weiterzukommen auf den 4800 km von Berlin nach Jerusalem