Angekommen – der größte Teil der Mannschaft am 2.11.25 in Tel Aviv, Glocke und Glockenwagen am 4.11.25 in Haifa. Die vorbereitete Organisation der Zusammenführung beider Teile des Friedenstrecks am 6.11.25 beginnt Realität zu werden. Bis dahin ist noch ein wenig Warten angesagt, die genutzt wird, um ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Am 6.November nehmen wir unser offizielles Besuchsprogramm wieder auf. Wir besuchen Lifegate in Bethlehem, wo der Glockenstuhl für unsere Friedensglocke in der Jerusalemer Hand-in-Hand-Schule gebaut wird … und wir besuchen die Talita-Kumi-Schule, wo wir am 24.Dezember sein wollten … nun ja: der Mensch denkt und Gott lenkt. Währenddessen ist der Glockenwagen und unsere Friedensglocke aus dem Hafen in Haifa raus, so daß wir sie morgen wieder treffen. Leider lassen der für Israel typische Wochenrhythmus, der Großraum Tel-Aviv – Jerusalem und die Verkehrsregeln in Israel keinen Treck mehr zu, wie wir ihn bis Thessaloniki gemacht haben. Der (nach der Schiffspassage seiner Plane beraubte) Glockenwagen fährt so viel Trailer. Trotzdem rollen wir mit der Friedensglocke auch so manchen Kilometer auf Wegen in der Steppe Israels über das Land oder sind zu Gast auf abgesperrten, privaten Areals. Die beiden Maultiere Aviv und Gabriela erobern so unsere Herzen im Sturm. Die Begeisterung der Menschen, die wir trotz dieser Umstände besuchen, ist beeindruckend.
Am 10./11.11.25 kommen die letzten Teilnehmer der Glockenübergabe in Jerusalem an. Zwei Israel-erfahrene Guides erklären und zeigen uns Jerusalem. Wir lernen die Altstadt kennen, werden von einer Abgeordneten der Knesset willkommen geheißen, lernen das Gebäude der Knesset und seine Bedeutung für den Staat Israel kennen und besuchen den Erinnerungsort Yad Vashem … und dann ist er da, der große Tag.







