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Am 9.8.25 spät abends treffen die letzten Treckteilnehmer ein, nachdem sie die Grenzstation Kapikule auf Druck der türkischen Grenzbehörden hin, verlassen hatten > nicht wie in den letzten Tagen immer wieder herbeigeredet in Richtung Türkei, nein zurück nach Bulgarien in die EU. Am 10. und 11. brauchen wir lange, um zu verarbeiten, was am 28.8. begann und dann passiert ist … und vor allem warum. Am 12. steht dann der Beschluß, die Route des Friedensglocken-Pferdetrecks zu ändern. Nicht alle wollen das mittragen, nicht alle akzeptieren die Ursache des Scheiterns an der Grenze. So kommt es dazu, daß das Team um Heinz Bley zerbricht und die Glocke am 13. dann von der Heinz Bley gehörenden Kutsche abgenommen wird; er will mit zwei anderen Mitgliedern seines Teams auf eigene Faust als Privatperson auf der ursprünglichen Route mit in der Türkei gekauften Pferden seine Sommerreise fortsetzen. Alle anderen bleiben zusammen und beginnen – vom Wunsch getragen dem Treck ein positives, ein schönes Ende zu geben – mit der Planung der geänderten Route nach bzw. über Griechenland nach Jerusalem.

An dieser Stelle soll und darf auf keinen Fall unerwähnt bleiben, daß uns unsere Gastgeber in Chernodab ohne zu zögern, den Ort zum Nachdenken, zum Sammeln, zum Diskutieren erneut zur Verfügung gestellt haben.

— Fortsetzung folgt —

Änderung des Glockenplatzes
Änderung des Glockenplatzes
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