Port Cetate, Rumänien – 31. Juli 2025 – Der „Friedensglocken-Pferdetreck“ befindet sich heute, am 31. Juli 2025, in Port Cetate, auf der rumänischen Seite der Donau. Eine Gruppe von 18 engagierten Menschen, begleitet von sechs Fahrzeugen und neun Pferden in drei Gespannen, bereitet sich auf die Weiterreise vor, um die Botschaft von Frieden und europäischer Verständigung durch Bulgarien zu tragen.
Der Treck wird am 2. August 2025 um 7:00 Uhr die bulgarische Grenze über die Neue Europabrücke (New Europe Bridge) von Calafat, Rumänien, nach Vidin, Bulgarien überqueren.
„Wir hatten in vier Wochen durch Rumänien viele herzliche Begegnungen und sind noch ganz erfüllt davon. Jetzt kommen wir nach Bulgarien und freuen uns sehr darauf, auch dieses Land und seine Menschen kennenzulernen und den europäischen Gedanken zu vertiefen“, erklärt Friedrich Gernecke, ein Gespannführer des Trecks.
Im Mittelpunkt des Trecks steht eine Friedensglocke, die aus Militärschrott gegossen wurde. In Rumänien war es Pace, nun wird „Mir“ die Glocke in Bulgarien begleiten. Auf der Glocke selbst ist das Wort Frieden rumänisch, bulgarisch, aber auch arabisch und hebräisch, in allen Sprachen der durchreisten Länder, zu lesen.
Diese Glocke ist mehr als nur ein Symbol: Sie ist das zentrale Element einer Mission. Nach Bulgarien wird der Treck seine Reise mit Ziel Jerusalem fortsetzen. Dort soll die Friedensglocke der „Hand in Hand-Schule“ übergeben werden. In dieser Schule werden muslimische, christliche und jüdische Kinder gemeinsam unterrichtet und geben ein lebendiges Beispiel für Toleranz und friedliches Zusammenleben.
„Wir nehmen die in vielen Begegnungen ausgedrückte tiefe Sehnsucht nach Frieden mit auf unseren Weg nach Jerusalem“, so Friedrich Gernecke weiter. „Unsere Reise ist ein lebendiges Zeugnis dafür, dass Verständigung und gemeinsames Handeln Grenzen überwinden und Brücken bauen kann.“
Die bevorstehende Ankunft des Friedensglocken-Pferdetrecks in Bulgarien bietet eine gute Gelegenheit für die bulgarische Bevölkerung und Medien, mehr über dieses einzigartige Projekt zu erfahren und den Friedensgedanken aktiv zu unterstützen.
Hinweis für Medien: Nach der Überquerung der Grenze nach Bulgarien ist geplant für den 2. August 2025, 10:00 Uhr. In Vidin “Green Park” Bistro – https://maps.app.goo.gl/zk6EWeAUYJaBmBgW9 sind Medienvertreter herzlich eingeladen, die Ankunft des Trecks mitzuerleben und an einer Pressekonferenz teilzunehmen.
Aktuelle Route, GPS-Standort und Bilder unter: 🔗 https://friedenstreck.de/friedenstreck-2025
Reichlich Fotos zur freien Verfügung: https://my.hidrive.com/share/xspa563k1v#$/Foto-Video-Radio/2025/250501_Treck%20-%20Jerusalem
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Ergänzung vom 2.8.2025:
Widin / Dunawzi, Bulgarien – 2. August 2025 – Der Friedensglocken-Pferdetreck hat heute, am 2. August 2025, erfolgreich bulgarischen Boden erreicht. Um 7:45 Uhr überquerte der Treck die Neue Europabrücke von Calafat, Rumänien aus, und erreichte Widin in Bulgarien.
Begleitet von einem Tross aus sechs Fahrzeugen und insgesamt 18 Personen, darunter die Gespannführer Heinz mit seinem Dreispänner aus Freibergern und dem Glockenwagen, Team Hubert mit zwei Freibergern und Team Christina, die vierspännig mit Shetlandponys fuhr, verlief die Einreise reibungslos. „Routiniert wurden wir durchgewinkt und erfuhren, dass Pferdegespanne keine Brückenmaut zahlen müssen – völlig problemlos! Wir sind noch in Europa im Schengenraum, und es gibt prinzipiell keine Kontrollen; wir mussten nur Brückenmaut zahlen“, berichten die Teilnehmer erleichtert.
Großartige Begegnung in Widin: In Widin wurde der Treck von zahlreichen Menschen begrüßt, die gerade den Markttag bevölkerten. Es kam zu engagierten Diskussionen über Krieg und Frieden, die die tiefe Sehnsucht nach Verständigung in der Region widerspiegelten. Eine Gaststätte am Stadtpark bewirtete die Gruppe großzügig mit immer größeren Mengen an herzhaften und süßen Speisen. Ein besonders rührender Moment war die Begegnung mit einem Baby, das fasziniert der Friedensglocke lauschte und „Tum Dum“ sprach – der jüngste Fan des Trecks.
Tolle Aufnahme in Dunawzi: Am Quartierort Dunawzi erlebte der Treck eine weitere herzliche Aufnahme. Obwohl der Bürgermeister erst einen Tag zuvor von der Terminänderung der Ankunft des Trecks erfahren hatte, war auf dem zentralen Platz des Ortes alles perfekt vorbereitet: Wasser, Strom und Toiletten standen bereit. Ein besonderes Highlight war die Ankunft zweier Jungen mit ihrem voll aufgeschirrten Shetlandpony auf dem Platz – das erste Mal nach über 2000 km Treck, dass sich Kinder mit ihren eigenen Pferden dem Treck anschlossen.
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