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Am 29. Juni 2025 wurde der Friedenstreck mit der Friedensglocke im ungarischen Parlament in Budapest mit großem Wohlwollen und festlicher Atmosphäre empfangen.

Abgeordnete empfingen den Friedenstreck am Sonntag 29.6.25 im ungarischen Parlament. Der Protokollchef, Zoltán Somfai, führte die Gruppe. Es war ein feierlicher gemeinsamer Einzug von Treck und Tross ins Haus der Nationalversammlung. Nach einer beeindruckenden Führung durch das Parlament wurde eine kleine Friedensglocke feierlich überreicht, das Friedensbrot gebrochen und gemeinsam das Lied „Hevenu Shalom“ gesungen.

Anwesend waren 22 Mitglieder des Trecks, begleitet von drei Freiberger Pferden und einer ungarischen Reiterin, welche die Friedensglocke auf einem Glockenwagen präsentierten.

Die offizielle Begrüßung erfolgte durch István Jakab, den Vizepräsidenten der ungarischen Nationalversammlung. Jakab, selbst Agronom und langjähriges Parlamentsmitglied, symbolisiert die Verbundenheit Ungarns mit seinen Traditionen und seine Pflege internationaler Beziehungen. Er erinnerte daran, dass er zugegen war, als der Eiserne Vorhang mit dem Bolzenschneider aufgeschnitten wurde, und betonte die lange Freundschaft zwischen Ungarn und Deutschland, die sich über „1000 Jahre“ erstreckt.

Auch Imre Ritter, der Ombudsman der deutschen Minderheit in Ungarn, war anwesend. Die Abgeordnete Mónika Bartos richtete ein ermutigendes Wort an den Treck: „Bereits Euer Losfahren ist ein Sieg.

Christina Barth Bussmann äußerte ihre tiefe Bewegung über den Empfang: „Wir haben die heiligen, ungarischen, parlamentarischen Hallen genutzt, um symbolisch den Weltfrieden auszurufen! Niemals hätte ich geglaubt, dass wir so eine Würdigung erhalten würden.“ Sie beschrieb das Läuten der Glocke, die Übergabe einer kleinen Friedensglocke an das Parlament, das gemeinsame Teilen des Friedensbrotes und das gemeinsame Singen als Momente großer Freundlichkeit und des Friedens.

Bäckermeister Plentz bezeichnete das Parlamentsgebäude als den „schönsten monumentalen Raum meines Lebens, den ich jemals betreten habe“ und hob hervor, dass er die 1000 Jahre alte Krone von König Stephan sehen durfte. Für ihn war es ein wahrer „Kneif mich mal Moment“. Das gemeinsame Friedensgebet verdeutlichte den Tiefgang der Begegnung.

Helga Teichmann betonte: Ich bin berührt von der echten, herzlichen und tiefen Begegnung mit den ungarischen Gastgebern, die ihre Freundschaft mit Bewirtung und regionalen Gastgeschenken zum Ausdruck brachten. Das sie sich so viel Zeit am Sonntag für den Friedensteck nahmen, ist für mich persönlich eine große Würdigung und Motivation weiter zu machen.

Der Friedensglocken-Pferdetreck gesandt am 8. Mai 2025 in Berlin 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges, fährt mit Pferdegespannen, Glockenklang und Friedensbrot in Richtung Jerusalem, wo die Friedensglocke zu Weihnachten in der „Hand in Hand Schule“ einer Schule der Verständigung zwischen jüdischen, muslimischen und christlichen Kindern als Schulglocke läuten soll.

 


Seit dem Start am 6. Mai 2025 wurden im Durchschnitt täglich 25 Kilometer zurückgelegt (jetzt 1300km). Das Kernteam des Trecks besteht jetzt noch aus 15 Personen. Für die Bewältigung der kommenden Strecke sind jetzt 11 Pferde im Einsatz, die täglich mit bis zu 1000 Litern Wasser und 80 kg Futter versorgt werden. Die Pferde werden von erfahrenen Kutschern geführt, es sind Christina (4 Ponys), Heinz (3 Freiberger vor dem Glockenwagen), Hubert (2) und Helge ist mit seinen zwei Pferden als Reiter dabei (zur Zeit im Erholungsurlaub).


Aktuelle Route, GPS-Standort und Bilder unter: 🔗 https://friedenstreck.de/friedenstreck-2025

Reichlich Fotos zur freien Verfügung: https://my.hidrive.com/share/xspa563k1v#$/Foto-Video-Radio/2025/250501_Treck%20-%20Jerusalem

📞 Kontakte für Medienanfragen:
* Christina Barth-Bußmann 📧 christina.barth-bussmann@gmx.net | 📞 +49 160 2249327
* Jonathan Feix (Englisch): 📞 +49 1577 0304608

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