Dieser 12.5. wird als der Tag mit der ersten anspruchsvollen Strecke verbunden werden. Von Werbig aus geht es bis zur Mittagspause zunächst durch dichten Mischwald, auf engen Waldwegen mit zum Teil mit tiefen Spurrinnen und immer wieder sehr engen 90°-Abbiegungen. Aber: es kommen alle Kutschen durch. Danach fahren die Kutschen auf „Sandpapier-Wegen“ weiter – aber auch das meistern alle ohne Blessuren an den Hufen. Beim Zaumzeug haben wir nicht soviel Glück – eines der Ponys holt sich eine Wunde … und das wird Folgen haben. Zunächst geht es dann aber auf der Bundesstraße nach Herzberg weiter. Das ist anders anstrengend, weil LKW-Fahrer eben unter Druck stehen … und unsere Pferde und Kutschen sich nicht in Luft auflösen können. Aber – auch das schaffen wir und kommen auf dem Zirkusplatz der Stadt Herzberg an. Ein kleiner, nicht beachteter Fehler in der Dokumentation der Erkundung bringt neue Probleme – den Ruhetag, in den Veröffentlichungen auf den 14.5. datiert, müssen wir nun am 13.5. machen. Die sanitären Einrichtungen, freundlicher Weise von der Stadt bereitgestellt, sind eben hier und nicht an den Folgetagen verfügbar. Mit einer Runde „Picolöchen“ feiern wir Donathas Geburtstag nach.,
Der 13.5. wird nach einer ersten Feedbackrunde unmittelbar nach dem Frühstück viel Sonne und viel gewaschene Wäsche sehen, viele Notizen in den Tagebüchern der Mitreisenden lesen können, kleine Stadtrundfahrten mit einer „Ameise“ und dem Glockenwagen und die Übergabe eines „Nagels mit Kopf geschmiedet für den Frieden“ erleben … und den Abend mit einer Friedensandacht der Kirchgemeinde der Stadt beenden.