„Friedenstreck“ auf der Grünen Woche
„Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen!“ Brandenburgs Ministerpräsident Woidke würdigt den „Friedenstreck“ auf der Grünen Woche als „starkes Zeichen für den Frieden“.
Unter großem Beifall und mit inspirierenden Worten des Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke präsentierte sich der Friedenstreck auf der Brandenburg Bühne während der Grünen Woche am Montag 22.1.24.
In seinem bewegenden Statement sagte Woidke: „Es ist eine sehr, sehr schöne Entwicklung, dass Menschen sich zusammen tun und für den Frieden einsetzen. Und, dass es einen Verein gibt, der immer wieder mit seinen Aktionen darauf aufmerksam macht, dass der Frieden der einzige Weg ist und eben nicht der Krieg. Und, dass man darüber nicht nur redet, sondern intensiv die 4.800 Kilometer nach Jerusalem vorbereitet um mit Pferden, Planwagen und der Glocke überall für den Frieden zu werben. Ich glaube das ist schon ein sehr schönes Aushängezeichen für unser Land Brandenburg. Aber eben auch ein klares Signal, dass diese Welt mehr Frieden braucht. Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen!“
Die Grüne Woche, als weltweit größte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, bot die ideale Plattform für den Friedenstreck, um seine Botschaft zu verbreiten. Jeden Tag fährt die von Pferden gezogene aus Militärschrott gegossene Glocke zur Freuder der Besucher durch die Tierhalle. Ein Teil der Mannschaft sang mit MP Woidke das eigens komponierte Trecklied. Die friedliche Atmosphäre auf der Brandenburg Bühne spiegelte die Vision des Vereins wider, der seit seiner Gründung intensiv für den Frieden und gegen den Krieg kämpft.
Der Ministerpräsident würdigte die zunehmende Relevanz der Friedensdiskussion seit der Gründung von Friedensglocken e.V.: „Die Diskussion um Frieden hat seit der Vereinsgründung von Friedensglocken e.V. in der Tat beträchtlich an Aktualität gewonnen. Und deswegen ist dieser Verein wichtiger als jemals zuvor.“
Der Friedenstreck, der mit seiner symbolischen Reise nach Jerusalem und der Friedensglocke im Mittelpunkt steht, erregte nicht nur die Aufmerksamkeit der Besucher, sondern inspirierte auch dazu, über die Notwendigkeit des Friedens nachzudenken. Der Ministerpräsident schloss seine Rede mit den Worten: „Brandenburg setzt ein starkes Zeichen für den Frieden, und der Friedenstreck ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass wir gemeinsam für eine bessere Welt kämpfen können.“
Die Veranstaltung endete mit dem harmonischen Klang von vielen kleinen Friedensglocken, der die Bedeutung der Botschaft unterstrich. Der Friedenstreck hat erneut bewiesen, dass gemeinsame Anstrengungen und Aktionen den Weg für eine friedlichere Zukunft ebnen können.