Nachdem die Kutscher den Abend genutzt haben, um über die Strecke des Tages zu entscheiden, beginnt dieser Tag mit einer Fährüberfahrt über die Havel – zwar nur 100m, aber immerhin. Durch Laubwälder führt der Weg nach Potsdam zur Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Ministerpräsident Woidke und Minister für Justiz Grimm machen uns Mut, versichern uns einmal mehr ihre Unterstützung. Ca. 100 Besucher und Mitarbeiter nutzen die Gelegenheit, um mit uns und dem MP ins Gespräch zu kommen und „das ein oder andere Foto“ zu machen … die radikalen „Tierschützer“ von PETA sind nicht darunter … und so können viele Wünsche die Friedenstauben bei Ihrem Start zum Flug zurück nach Loburg unbeschwert begleiten (wo alle (!) wieder ankommen, auch wenn drei länger brauchen). Das jede Medaillie zwei Seiten hat, bekommen wir gezeigt, als ein Trossfahrzeug auf dem Weg in die Späthschen Baumschulen in Berlin zwei Fahrzeuge (eines rechts, eines Links) tuschiert … so kommt es zum Treffen von drei Unfallgegnern im Garten, die sich ohne Polizei darauf verständigen, keine gegenseitigen Schäden geltend zu machen.
Als die Kutschen am Abend am Übernachtungsplatz eintreffen, haben die Trossfahrer ihr Parkplatz-Tetris beendet. Alle sind untergekommen, alle halten sich an die Bitte der Eheleute Zahn, den Platz unter der Eichenallee freizuhalten, um dem Aufbau des Frühlingsmarktes in den Folgetagen nicht im Weg zu sein. Der Abend klingt aus, wieder zusammen mit vielen Gästen. Der Tag will verarbeitet werden … und auch der kommende Tag in Berlin wird zunehmend präsent.